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Kambodscha
Ein Paradies für Archäologen
Die Reliefsskulpturen auf der Fassade des Grabtempels Angkor Wat in Kambodscha beschreiben die Heldentaten des Gottes Vishnu. Im 12. Jahrhundert ließ der Khmer-König Suryavarman II. diese imposante Tempelanlage bauen, um sich als Inkarnation von Vishnu darzustellen.

Angkor Wat ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten in Südostasien und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Tempelanlage steht auch im Mittelpunkt der Ausstellung von Kambodscha. Von Pflanzen überwuchert, wurde die Ruine erst im 19. Jahrhundert von französischen Archäologen wiederentdeckt. Auf der EXPO zeigt Kambodscha, wie sie restauriert wird.

Eine Nachbildung der Tempelfassade heißt die Besucher willkommen. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung ist der Fluss Mekong, die Lebensader Südostasiens. Die Besucher können eine Holzbrücke und ein traditionelles Khmer-Haus besichtigen.

In einer Collage am Ende der Ausstellung haben Schüler aus Kambodscha in Bildern und Texten ihre Visionen für die Zukunft festgehalten. Die Arbeiten sind im Rahmen eines landesweiten Wettbewerbs entstanden.

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 Nation: Kambodscha
 Nationentag: 23.10.00
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