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São Tomé und Príncipe
Kakaoplantagen und Naturschutzpark
Alltag in einem der letzten Paradiese der Welt, Leben zwischen Kakaoplantagen und Naturschutzpark - die Zwei-Insel-Republik »São Tomé & Príncipe« schlägt diesen Bogen im Pavillon im südwestlichen Bereich der Afrika-Halle (Halle 12). Kakao ist Hauptwirtschaftszweig des etwa tausend Quadratkilometer großen Staates im Golf von Guinea, vor der westafrikanische Küste. Nach der Unabhängigkeit von Portugal 1975 und dem Verfall der Weltmarktpreise für Kakao besann sich die Republik auf alternative Wege.

Fotokollagen erzählen davon. Sie zeigen die Entwicklung der Plantagenkultur, die um 1800 mit Sklaven vom afrikanischen Kontinent begann. Die Großplantagenwirtschaft ist Vergangenheit. Diversifizierung, Privatisierung und der Aufbau von Kleinbetrieben sollen nun die Abhängigkeit vom Kakao verringern. Folkloristische Kleinkunst gibt erste Beispiele von diesem Weg.

Entwickeln wollen die gut 150.000 Bewohner der zwei Inseln den Tourismus. Deshalb zeigen großformatige Fotowände viele Facetten der Landschaft in ihrer paradiesischen Schönheit. Bisher lockten Naturschutzpark und die seltensten Vögel der Welt eher Weltenbummler und Angler. Nun wollen sich die landesweit elf Hotels dem "Qualitätstourismus" öffnen.

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 Nation: São Tomé und Príncipe
 Nationentag: 21.08.00
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