Die Geschichte der Weltausstellungen

Die Weltausstellung 1867 in Paris
 


Jahr: 1867
Stadt: Paris
Land: Frankreich
Dauer: 1. April - 3. November 1867
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Copyright: L'Illustration, Nr. 1272, 13.7.1867, S. 21f
Daten

Offizielle Bezeichnung: Exposition universelle de Paris 1867

Neuheiten: Klassifikationssystem, Thematische Ausrichtung der Ausstellung ("Geschichte der Arbeit"), Länderpavillons

Technische Innovationen: Stahlbeton (Patent von Joseph Monier), hydraulischer Fahrstuhl

Dauer: 1. April - 3. November 1867
Eröffnung am 1. April durch Kaiser Napoleon III.

Ort: Parc du Champ-de-Mars, Ile de Billancourt

Fläche: 68,7 Hektar, davon 15,3 Hektar für das Palais, von dessen Ausstellungsfläche knapp die Hälfte für Frankreich reserviert war

Wahrzeichen: Ausstellungspalast auf dem Marsfeld

Organisation: Kaiserliche Kommission (60 Mitglieder), unterteilt in elf Spezialkommittées

Vorsitz: Prinz Napoleon, Cousin des Kaisers; abgelöst durch den Kronprinzen als Ehrenpräsidenten

Generalkommissar: Senator Frédéric Le Play

Architekten: Jean Baptiste Krantz (für den Palast), Adolphe Alfant (für den Park), Charles de Chennevières (für die Kunstausstellung)

Teilnehmer: 41 Länder

Aussteller: 52.000, davon 15.969 aus Frankreich

Thema:Geschichte der Arbeit

Besucher: Zwischen 11 und 15 Millionen

Kosten: Ausgaben 22.984.000 Francs, Einnahmen 26.114.000 Francs, davon 9.283.967 Francs aus Eintrittsgeldern

Gewinn: 3,13 Millionen Francs

Finanzierung: Jeweils 6 Millionen Francs Subventionen von Staat und Stadt, 8 Millionen Francs durch Subskription

Klassifikation:10 Gruppen und 95 Klassen

Jurys: 570 Mitglieder, davon 260 Franzosen

Preise: 19.776 Preise,davon 66 Grands Prix und 1.143 Goldmedaillen; im Bereich der Schönen Künste 139 Auszeichnungen, davon 17 Grands Prix und 33 Erste Preise; Frankreich erhält insgesamt 10.103 Preise



EXPOSEEUM - Das Weltausstellungsmuseum, Hannover, Expo Plaza 11
Geöffnet jeden Sonntag von 11 bis 16 Uhr