Die Geschichte der Weltausstellungen
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Wegen seiner geglückten Verbindung von traditioneller und moderner Architektur wurde der PavillonHugo Alvar Aaltos in der zeitgenössischen Presse durchgängig als einer der besten Ausstellungsbauten gelobt. Für den Finnland zugewiesenen Platz in der Nähe des Trocadéro hatte alto einen großen Hauptbau mit abgerundeten Ecken und Flachdach entworfen, dem mehrere überdachte Terrassen zugeordnet wurden, die sich optimal in das parkähnliche Gelände mit altem Baumbestand einfügten. Aalto verknüpfte einen funktionalistischen Konstruktionsansatz mit dem in Finnland traditionellen Baustoff Holz. Die Holzindustrie erhielt folgerichtig im Pavillon auch breiten Raum für ihre Selbstdarstellung. Holz wurde als Material nicht nur für die tragenden Teile des Baus eingesetzt, sondern auch für die Verkleidung der Außenwände, für die Raumteiler und die Gestaltung des Interieurs verwendet. Große Oberlichter sorgten für eine dem Baustoff angemessene milde Beleuchtung. Einige weiße Wände setzten wirkungsvolle Kontraste. Stilistische Eigenarten Aaltos wie der Einbau von wellenförmigen Decken und fließende Wänden dienten der modernen Darstellung der Baueigenschaften des Materials Holz und seiner lebendigen Qualitäten. Da der größte Teil des Gebäudes bereits in Finnland vorgefertigt worden war, mussten vor Ort nur noch Montagearbeiten durchgeführt werden.

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1851 | 1862 | 1867 | 1873 | 1876 | 1889 | 1893 | 1900 | 1904 | 1929 |
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Die Weltausstellung 1937 in Paris
Lebendiges Holz - Der finnische Pavillon
Jahr: 1937Stadt: ParisLand: Frankreich
Dauer: 25. Mai - 25. November 1937

 

 

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