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Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)

Moschee auf der EXPO


Organisation: Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)

 

 

Zwei Minarette lenken die Blicke der Besucher in Halle 26 auf eine Moschee. Sie steht im Islampavillon und ist von 116 mit islamischen Holzschnitzereien und ägyptischen Messinglampen verzierten Säulen und Bögen umgeben.

Träger des Islampavillons ist der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD). In Zusammenarbeit mit der "Stiftung für Umwelt und Islamisches Kulturerbe" konnten weitere internationale Organisationen zur Mitwirkung am Pavillon gewonnen werden: Die "Islamic Development Bank" und die "Islamic Educational, Socientific and Cultural Organization" ergänzen durch eigene Ausstellungen den Pavillon.

Vier Themen werden angesprochen: Es geht um die Ausgeglichenheit der Schöpfung, um Islam und Umwelt, Islam und Wissenschaft und um Fragen zu den Themen Islam, Glaube und Praxis.

Auf die Besucher warten Großmodelle der Moscheen in Mekka und Medina, ein Replikat der Ka´ba-Tür, Modelle der Aksa-Moschee und der Pilgerzeltstadt in Mina, ein Replikat der Sonnenuhr der Quaraoueen-Moschee, sowie Replikate historischer Instrumente und Erfindungen der Muslime im Bereich Astronomie und Medizin.

In Erinnerung an den Felsendom in Jerusalem wurde die Moschee als Oktagon konzipiert. Es besteht die Möglichkeit, täglich dem Mittags- und Nachmittagsgebet sowie freitags dem Freitagsgebet beizuwohnen.

Im Internet-Café sind 10 Terminals direkt mit den wichtigsten islamischen Homepages der Welt verbunden. In der Galerie stellen fünf deutsche Künstler im Rhythmus von vier Wochen ihre Werke vor.