|
Jurte bedeutet "Wohnort oder "Ansiedlung". Das runde Filzzelt mit Kuppeldach nehmen Steppennomaden mit auf die Reise. Auch in der Ausstellung der Mongolei steht die Jurte im Mittelpunkt. Die Seitenwände des Nomadenzelts bestehen aus einem elastischen hölzernen Gitter. Filzbahnen, die Wasser abweisen und den Wind abhalten, werden auf diesem Gerüst fest verschnürt.
Der Durchmesser einer Jurte kann bis zu 30 Meter betragen. Die Nomaden in der Mongolei haben gelernt, in der rauen Natur zu überleben und sie zu respektieren. Diese Erfahrungen wollen sie an die Besucher der EXPO weitergeben.
Die Mongolei ist ein Agrarstaat und zugleich reich an mineralischen Rohstoffen wie Kupfer, Gold, Nickel oder Zink. Ziel des Landes ist, die natürlichen Ressourcen zu nutzen, ohne die Umwelt zu belasten. Die Mongolen erwarten sich von der EXPO neue Anregungen für dieses Vorhaben.
ESSEN & TRINKEN
Nudel- und Reisspezialitäten aus dem Nomaden-Land
Specials
Mongolische Nudelpfanne mit fünf gebratenen Köstlichkeiten
Teigtasche auf Dampf gefüllt mit Rind-, Fleisch- oder Krebsfleisch
"Djingis" - Reisbällchen
Getränke
Mongolisches und asiatisches Bier
|
Die Teilnehmer
